Falsch verstandene Pietät, oder Protest der Mitläufer?

Stars gegen den Lockdown: Warum die Aktion „Alles dichtmachen“ eine Verhöhnung der Corona-Toten ist

• 53 deutsche Stars lästern über die Angst vor Corona. Darunter sind Schauspieler wie Jan Josef Liefers und Heike Makatsch.
• Die AfD und andere Schwurbler jubeln. Dabei zeigt die ironisch gemeinte Aktion nur eins: Ruhm und Erfolg schützen nicht vor Pech beim Denken.
• Ein Kommentar von Imre Grimm

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland

Imre Grimm

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23.04.2021, 0:17 Uhr 

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Aus meiner Sicht, hat die Aktion weder etwas mit Querdenken, noch mit Rechter Propaganda, schon gar nicht mit einer Verhöhnung der Corona-Toten zu tun. 

Das Thema heißt SATIRE, über die leider verstorbenen Menschen, welche mit oder an Corona gestorben sind, sollte sich die Regierung Gedanken machen. 

Den diese ist mittlerweile seit 15 Monaten in eine chaotisch lethargische Starre verfallen. 

Jeder weiß etwas, jeder schwingt sich zum Experten auf, Grundrechte werden eingeschränkt und Verordnungen werden erlassen. 

Die Frage ist doch mit welchem Erfolg?

Die Politiker haben die Verpflichtung, dass Volk aufklären und allen Schaden vom Volk abzuwenden. Aber nicht die Aufgabe die Existenzen vieler Menschen bewusst zu vernichten.

Ich halte den Bericht von Herrn Grimm für eine maßlos überzogene Anapassung an die derzeit herrschenden Zustände. 

Die satirische Darstellung der Künstler macht mich jedenfalls eher nachdenklich, da ich auf ironische Weise den Zeitgeist entdecke, als der Bericht des genannten Autors.

"Ruhm und Erfolg schützen nicht vor Pech beim Denken" so Herr Grimm, doch haben journalistische Fehlgriffe überhaupt etwas mit Denken zu tun?

Der Kritiker